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Arbeitsbereiche

MontagsMoment | 15.04.2024

Liebe CVJM-Community,

Seit Oktober darf ich nun den wunderbaren Beruf der Hebamme erlernen und befinde mich gerade in meiner Praxisphase im Klinikum. Es ist so schön jeden Tag neue Dinge zu erlernen, über sich hinauszuwachsen, schwierige Situationen zu bewältigen und immer wieder neu mit Menschen ins Gespräch zu kommen. Tatsächlich Gespräche über Gott und die Welt! Wir sprechen über Vorfreude und Ängste, über Zukunftspläne, Gegenwart und Vergangenheit und wir sprechen über den Moment, auf den sich die werdenden Mamas am meisten freuen - ihr Baby endlich in den Armen zu halten.

„Du hast mich mit meinem Innersten geschaffen, im Leib meiner Mutter hast du mich gebildet. Herr, ich danke dir dafür, dass du mich so wunderbar und einzigartig gemacht hast! Großartig ist alles, was du geschaffen hast – das erkenne ich!“(Psalm 139, 13-14)

Das Glück und die Freude, die man aus den Augen der frischgebackenen Eltern sprudeln sehen kann, begeistert mich immer wieder aufs Neue. Der Moment, indem dieses kleine wunderbare Wesen, das Licht der Welt erblickt, verzaubert den Raum mit einem ganz besonderen, wohlig-warmen Gefühl.

Ich wünsche euch ganz viele freudefunkelnde Augen in eurem Alltag! 

Eure Paula Sachse

Challenge: Was verzaubert dich? Wahrscheinlich haben wir alle einen Moment in unserem Leben der uns verzaubert hat. Denk doch gerne immer wieder mit einem Lächeln daran zurück :)


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| checkpointJesus | cpJ-Predigt

Gottesdienst: Zeit zum Teilen

Apostelgeschichte 8, 26-39 (NGÜ)
Detlef Kauper 

 

Philippus aber bekam von einem Engel des Herrn folgenden Auftrag: »Mach dich auf den Weg in Richtung Süden! Benutze die einsame Wüstenstraße, die von Jerusalem nach Gaza hinunterführt.«Philippus machte sich auf den Weg; und als er diese Straße entlangging, kam dort in seinem Reisewagen ein Äthiopier gefahren, ein Eunuch. Es handelte sich um einen hohen Würdenträger, den Finanzminister der Kandake, der äthiopischen Königin. Der Mann war in Jerusalem gewesen, um den Gott Israels anzubeten, und befand sich jetzt auf der Rückreise. Er saß in seinem Wagen und las im Buch des Propheten Jesaja. Der Heilige Geist sagte zu Philippus: »Geh zu dem Wagen dort und halte dich dicht neben ihm!« Philippus lief hin, und als er neben dem Wagen herging, hörte er den Mann laut aus dem Buch des Propheten Jesaja lesen. »Verstehst du denn, was du da liest?«, fragte er ihn. »Wie kann ich es verstehen, wenn niemand es mir erklärt?«, erwiderte der Mann. Und er bat Philippus, aufzusteigen und sich zu ihm zu setzen. Der Abschnitt der Schrift, den er eben gelesen hatte, lautete: »Man hat ihn weggeführt wie ein Schaf, das geschlachtet werden soll. Und wie ein Lamm beim Scheren keinen Laut von sich gibt, so kam auch über seine Lippen kein Laut der Klage. Er wurde erniedrigt und all seiner Rechte beraubt. Niemand wird über Nachkommen von ihm berichten können, denn sein Leben auf der Erde wurde ihm genommen.« Der Äthiopier wandte sich an Philippus: »Bitte sag mir, von wem ist hier die Rede? Spricht der Prophet von sich selbst, oder spricht er von jemand anders? «Da ergriff Philippus die Gelegenheit und erklärte ihm, von dieser Schriftstelle ausgehend, das Evangelium von Jesus. Als sie nun, ins Gespräch vertieft, die Straße entlangfuhren, kamen sie an einer Wasserstelle vorbei. »Hier ist Wasser!«, rief der Äthiopier. »Spricht etwas dagegen, dass ich getauft werde? «Und er befahl, den Wagen anzuhalten. Beide, Philippus und der Äthiopier, stiegen ins Wasser, und Philippus taufte den Mann. Als sie wieder aus dem Wasser stiegen, wurde Philippus plötzlich vom Geist des Herrn ergriffen und an einen anderen Ort versetzt, und der Äthiopier sah ihn nicht mehr. Trotzdem erfüllte ihn eine tiefe Freude, als er nun seine Reise fortsetzte.


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