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MontagsMoment | 22.04.2024

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Liebe CVJM-Community,

ich habe vor kurzem einen starken Satz gelesen: „Verändere nicht dein Leben, sondern lebe deine Veränderung.“ Zu leben heißt Veränderung, Entwicklung oder Wachstum. Es passiert immer etwas. Ob ich es nun aktiv möchte oder nicht. Das Leben passiert einfach. Ich finde, im Frühling ist es besonders deutlich zu sehen. Alles wächst und blüht, auch ohne mein Zutun. 

Das Leben kann an mir vorbeirauschen oder ich kann mich mitten reinwerfen. Besonders aufregend wird es, wenn ich Neues ausprobiere. Mein Bruder hat gerade als Jahreschallenge jeden Monat etwas auszuprobieren, was er vorher noch nie gemacht hat. Bisher sind da schon richtig großartige Sachen passiert. 

Manchmal kommt das Neue aber auch unverhofft. Zur Legofreizeit hat mein Mitarbeiter, der kochen wollte, kurzfristig abgesagt. Da ich niemanden auf die Schnelle finden konnte, der die Küche übernimmt, habe ich selbst das erste Mal eine Woche für 30 Leute gekocht.

Dadurch habe ich drei Erkenntnisse gewonnen:

Respekt – Menschen, die haupt- oder ehrenamtlich kochen machen einen wunderbar wertvollen und echt anstrengenden Job. Es braucht Organisationsfähigkeit, Kreativität und echtes Stehvermögen. Diese Menschen haben meinen Respekt. 
Jetzt liebe ich es noch mehr, wenn andere für mich kochen. 

Geschafft – Wow, ich habe es wirklich geschafft, dass alle satt wurden, nichts angebrannt war und wir pünktlich essen konnten. Diese neue Aufgabe habe ich geschafft, auch wenn ich vorher echt Respekt davor hatte. 

Selbstwirksamkeit – Unser CVJM ist ein Ort, wo jeder, Neues auszuprobieren kann. Alles kann scheitern oder auch zu einem genialen Lern- und Erfolgserlebnis werden. Ich finde es klasse, wenn wir nicht nur unverhofft, in neue Aufgaben geraten, sondern besonders jungen Menschen diesen Gestaltungsraum eröffnen. 

Also lass dich herausfordern, auch Neues auszuprobieren oder auch andere zu ermutigen, es zu tun.

Eine gesegnete Woche
Nicole Fraaß

Challenge: ​Zeit was Neues auszuprobieren. Überlege dir was, was es diese Woche sein kann.

MontagsMoment, Ermutigung, Wochenstart, Montag

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MontagsMoment | 15.04.2024

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Liebe CVJM-Community,

Seit Oktober darf ich nun den wunderbaren Beruf der Hebamme erlernen und befinde mich gerade in meiner Praxisphase im Klinikum. Es ist so schön jeden Tag neue Dinge zu erlernen, über sich hinauszuwachsen, schwierige Situationen zu bewältigen und immer wieder neu mit Menschen ins Gespräch zu kommen. Tatsächlich Gespräche über Gott und die Welt! Wir sprechen über Vorfreude und Ängste, über Zukunftspläne, Gegenwart und Vergangenheit und wir sprechen über den Moment, auf den sich die werdenden Mamas am meisten freuen - ihr Baby endlich in den Armen zu halten.

„Du hast mich mit meinem Innersten geschaffen, im Leib meiner Mutter hast du mich gebildet. Herr, ich danke dir dafür, dass du mich so wunderbar und einzigartig gemacht hast! Großartig ist alles, was du geschaffen hast – das erkenne ich!“(Psalm 139, 13-14)

Das Glück und die Freude, die man aus den Augen der frischgebackenen Eltern sprudeln sehen kann, begeistert mich immer wieder aufs Neue. Der Moment, indem dieses kleine wunderbare Wesen, das Licht der Welt erblickt, verzaubert den Raum mit einem ganz besonderen, wohlig-warmen Gefühl.

Ich wünsche euch ganz viele freudefunkelnde Augen in eurem Alltag! 

Eure Paula Sachse

Challenge: Was verzaubert dich? Wahrscheinlich haben wir alle einen Moment in unserem Leben der uns verzaubert hat. Denk doch gerne immer wieder mit einem Lächeln daran zurück :)

MontagsMoment, Ermutigung, Wochenstart, Montag

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MontagsMoment | 08.04.2024

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Liebe CVJM-Community,

Ich weiß nicht, wie es dir gerade geht, wenn ich dir schreibe: Du bist von Gott geliebt. 

Denn dies dürfen mit Sicherheit wissen. Die Bibel ist voll mit Liebesklärungen Gottes an uns Menschen: «Ich habe Erbarmen mit dir, und meine Liebe wird nie mehr aufhören. Das verspreche ich, der Herr, dein Erlöser ... Berge mögen einstürzen und Hügel wanken, aber meine Liebe zu dir wird nie erschüttert, und mein Friedensbund mit dir wird niemals wanken. Das verspreche ich, der Herr, der dich liebt.» (Jesaja, 54, 7-8+10)

Gottes Wort zeigt uns, wer wir wirklich sind: Kinder Gottes. 

„Seht, welch eine Liebe uns der Vater gegeben hat, dass wir Kinder Gottes heißen sollen! Und wir sind es" (1. Johannes 3,1). Das ist ein Geschenk Gottes an uns und bestimmt unsere Identität.

Ich bin selbst Mutter und die Liebe zu meinen Kindern ist etwas, was ich manchmal nicht fassen kann. Sie wissen sich von mir geliebt. Und mir ist nur wichtig, dass es ihnen gut geht, sondern dass ich Beziehung zu ihnen habe. 

Doch wie sieht eine lebendige Beziehung zu meinen Kindern aus? Wir sehen, hören und umarmen uns. Wir diskutieren miteinander und finden gemeinsam Lösungen. Wir spielen und lachen. Wir essen gemeinsam und verreisen gern. Es ist Alltag und auch Qualitätszeit, die uns verbindet. 

Gott ist ebenfalls an einer Beziehung mit uns interessiert und nicht nur an einer einseitigen Liebenserklärung. 

Wenn du dich von Gott nicht geliebt fühlst, habe ich zwei Fragen an dich: Hälst du die Zusage Gottes, dass Er dich bedingungslos liebt für wahr?

Wie pflegst du deine Beziehung zu Gott? Wie verbringst du Zeit mit ihm? Oder wartest du dich darauf, dass Gott sich erst bei dir melden soll? 

Ermutigend kann ich dir zusagen: Gott ist nicht nachtragend und knüpft gern an das an, was euch beide verbindet. Und egal, was du tust oder lässt, seine Liebe ist dir zugesagt.

Einen gesegneten Wochenstart
Nicole Fraaß

Challenge: Nimm dir etwas vor, was den Beziehungstank zu Gott diese Woche auffüllt.

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MontagsMoment | 01.04.2024

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Liebe CVJM-Community,

„Der Herr ist auferstanden!“ Dieser Ausspruch wird Ostersonntag auf der ganzen Welt verwendet. Heute ist Ostermontag. Aber verliert dieser Satz damit seine Bedeutung? – Nein! Jesus lebt gestern, heute und in Ewigkeit.

Mir kommt Ostermontag manchmal wie der erste Tag nach einer wundervollen Sommerfreizeit vor: Die Begeisterung der Freizeit, die Begeisterung von Ostersonntag, ist noch in voller Kraft in meinem Innern und ich fühle mich total erfüllt mit der Realität der Auferstehung. Jesus lebt und das auch noch heute, direkt neben mir. Doch was passiert in einer Woche? Angst kommt in mir auf, dass ich dann wieder einmal diese wundervolle Hoffnung, die uns Jesus gibt, aus den Augen verliere. 

Dabei spricht doch die Botschaft, die wir den Menschen mitgeben sollen, die Jesus bisher noch nicht kennengelernt haben, das genaue Gegenteil dieser Angst aus: Gewissheit und Vertrauen darauf, dass Jesus auf immer und ewig bei uns sein wird. Was also tun, damit diese gute Nachricht nicht einfach Teil der Zeit um Ostern, sondern Teil des gesamten Jahres bleibt?

Ja. Eine gute Frage! Und ich bin davon überzeugt, dass das nicht verallgemeinernd beantwortet werden kann. Doch eine Sache, die ich persönlich dahingehend sehr hilfreich finde: Gegenseitige Erinnerung! Eine der schönen Dinge ist es doch, dass wir nicht alleine sind mit unserer Beziehung zu Jesus. Um uns herum sind viele Menschen, die unseren Glauben teilen. Und das Gespräch mit diesen Menschen kann so bekräftigend sein! Für uns, aber ebenso für unser Gegenüber!

Euer Darius Eis

Challenge: Deshalb die Challenge für die nächsten zwölf Monate bis Ostern 2025: Erinnere einen Menschen aus deinem Bekanntenkreis wöchentlich an die befreiende Botschaft von Ostern: „Der Herr ist auferstanden!“

MontagsMoment, Ermutigung, Wochenstart, Montag

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MontagsMoment | 25.03.2024

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Liebe CVJM-Community,

Wenn man mit Kindern arbeitet, gibt es immer viele interessante Erlebnisse und Begebenheiten. Ich arbeite an einer christlichen Schule und als das Schuljahr begann, gab es einen großen Schuljahresanfangsgottesdienst mit allen Schülern von der 1 bis zur 12. Klasse, allen Lehrern sowie den Eltern. In der Andacht ging es um Samuel aus der Bibel, der von seiner Mutter Hanna an Gott „zurückgegeben“ wurde, als sie ihn zu Eli in den Tempel brachte. Der Kaplan fragte die Kinder die – eigentlich rhetorische – Frage, wie man denn sein Kind an Gott zurückgeben könne und ein Kind aus der 2. Klasse antwortete ganz laut: „… indem man es tötet.“

Wahrscheinlich dachte es in dem Moment an die Geschichte von Abraham, der seinen Sohn Isaak opfern sollte oder vielleicht auch daran, dass Babys, die nicht das Licht der Welt erblicken, bei Gott im Himmel geborgen sind. Wie auch immer, der ganze Saal lachte laut und manch einer dachte sich wohl, wie ein Grundschulkind auf solch eine makabre Antwort kommen konnte.

Aber so sind Kinder in dem Alter. Sie sprechen einfach das aus, was sie denken, ohne groß vorher über die Folgen nachzudenken. Sie fragen interessante Fragen, können Gefühle schlecht verbergen und sind auch viel offener für die gute Botschaft des Evangeliums als so mancher Erwachsener, der meint, die Welt verstanden zu haben und sich feste Meinungen und Glaubenssätze gebildet hat.

Jesus sagt: „Lasst die Kinder zu mir kommen. Haltet sie nicht zurück! Denn das Himmelreich gehört ihnen.“ (Matthäus 19,14). Lasst uns mehr von den Kindern lernen und von ihrer Art und Weise, über Gott und die Welt nachzudenken. Lasst uns Menschen mit einem kindlichen Glauben werden, die sich nicht davor schämen, sowohl mit den kleinsten als auch mit den größten Dingen vor Gott ins Gebet zu kommen. Erzähle, wann immer du die Möglichkeit hast, Kindern von der guten Nachricht von Jesus. Es wird sich lohnen!

Eure Ruth Eggert

MontagsMoment, Ermutigung, Wochenstart, Montag

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