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Gottesdienst : Detlefs Herzenssache

 
 
Impuls der Woche 200809
 
  Römer 12,9-16 (Neue Genfer Übersetzung)
Detlef Kauper 
9 Die Liebe soll echt sein, nicht geheuchelt. Verabscheut das Böse, haltet euch unbeirrbar an das Gute. 10 Lasst im Umgang miteinander Herzlichkeit und geschwisterliche Liebe zum Ausdruck kommen. Übertrefft euch gegenseitig darin, einander Achtung zu erweisen.  11 Lasst in eurem Eifer nicht nach, sondern lasst das Feuer des Heiligen Geistes in euch immer stärker werden. Dient dem Herrn.  12 Freut euch über die Hoffnung, die ihr habt. Wenn Nöte kommen, haltet durch. Lasst euch durch nichts vom Gebet abbringen. 13 Helft Gläubigen, die sich in einer Notlage befinden; lasst sie mit ihrer Not nicht allein. Macht es euch zur Aufgabe, gastfreundlich zu sein. 14 Segnet die, die euch verfolgen; segnet sie, verflucht sie nicht. 15 Freut euch mit denen, die sich freuen; weint mit denen, die weinen. 16 Lasst euch im Umgang miteinander davon bestimmen, dass ihr ein gemeinsames Ziel habt. Seid nicht überheblich, sondern sucht die Gemeinschaft mit denen, die unscheinbar und unbedeutend sind. Haltet euch nicht selbst für klug.

 

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Gottesdienst : Saras Herzenssache

 
 
Impuls der Woche 200802
 
  Jona 3 (Zürcher Bibel)
Sara Hofmann 
1 Und das Wort des HERRN erging zum zweiten Mal an Jona: 2 Mach dich auf, geh nach Ninive, in die grosse Stadt, und rufe ihr die Botschaft zu, die ich dir sage. 3 Und Jona machte sich auf, und dem Wort des HERRN gemäss ging er nach Ninive. Ninive aber war selbst für einen Gott eine grosse Stadt, man benötigte drei Tagesreisen, um sie zu durchqueren. 4 Und Jona begann die Stadt zu durchwandern, eine Tagesreise weit, und er rief und sprach: Noch vierzig Tage, dann ist Ninive zerstört! 5 Da glaubten die Menschen von Ninive an Gott und riefen ein Fasten aus und legten Trauergewänder an, ihre Grössten wie ihre Kleinsten. 6 Und das Wort gelangte zum König von Ninive, und er erhob sich von seinem Thron und legte seinen Mantel ab. Dann hüllte er sich in ein Trauergewand und setzte sich in den Staub. 7 Und er liess in Ninive ausrufen und sprach: Auf Befehl des Königs und seiner Grossen: Mensch und Tier, Rind und Schaf sollen nichts zu sich nehmen, nicht weiden und kein Wasser trinken. 8 Und sie sollen sich in Trauergewänder hüllen - Mensch und Tier - und mit Inbrunst zu Gott rufen, und sie sollen sich abkehren, ein jeder von seinem bösen Weg und von der Gewalt an ihren Händen. 9 Wer weiss: Der Gott könnte umkehren, es könnte ihm leidtun, und er könnte sich abkehren von seinem glühenden Zorn. Dann gehen wir nicht zugrunde. 10 Und Gott sah, was sie taten, dass sie zurückgekehrt waren von ihrem bösen Weg. Und Gott tat das Unheil leid, das über sie zu bringen er angekündigt hatte, und er führte es nicht aus.

 

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Open Air Gottesdienst : Detlefs Herzenssache

 
 
Impuls der Woche 200726
 
  2.Timotheus 1,1-8 (NGÜ)
Detlef Kauper 
1 Paulus, Apostel Jesu Christi, an ´seinen Mitarbeiter` Timotheus. ´Ich schreibe dir` als Apostel, der von Gott damit beauftragt ist, das Leben zu verkünden, das Gott selbst uns versprochen hat und das er uns durch Jesus Christus schenkt. 2 Dir, Timotheus, meinem geliebten Sohn, ´wünsche ich` Gnade, Barmherzigkeit und Frieden von Gott, unserem Vater, und von Jesus Christus, unserem Herrn. 3 Jedes Mal, wenn ich bete – bei Tag und bei Nacht – , denke ich auch an dich und bin dann immer voll Dank gegenüber Gott, dem ich – wie schon meine Vorfahren – mit reinem Gewissen diene. 4 Und wenn ich daran zurückdenke, wie du ´bei unserem Abschied` geweint hast, sehne ich mich danach, dich wieder zu sehen. Was wäre das für eine Freude! 5 ´Voller Dankbarkeit` erinnere ich mich an deinen Glauben, der so völlig frei ist von jeder Heuchelei. Es ist derselbe Glaube, der bereits deine Großmutter Lois und deine Mutter Eunike erfüllte; und auch in dir – davon bin ich überzeugt – ist dieser Glaube lebendig. 6 Aus diesem Grund erinnere ich dich an die Gabe, die Gott dir in seiner Gnade geschenkt hat, als ich dir die Hände auflegte. Lass sie zur vollen Entfaltung kommen! 7 Denn Gott hat uns nicht einen Geist der Ängstlichkeit gegeben, sondern den Geist der Kraft, der Liebe und der Besonnenheit.  8 Bekenne dich daher ohne Scheu zu unserem Herrn, und schäme dich auch nicht, zu mir zu stehen, nur weil ich ein Gefangener bin – ich bin es ja um seinetwillen! Sei vielmehr auch du bereit, für das Evangelium zu leiden. Gott wird dir die nötige Kraft geben. 

 

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Open Air Gottesdienst : Saras Herzenssache

 
 
Impuls der Woche 200719
 
  Jona 1 (Zürcher Bibel Übersetzung)
Sara Hofmann 
Jonas Flucht vor dem HERRN1 Und das Wort des HERRN erging an Jona, den Sohn des Amittai: 2 Mach dich auf, geh nach Ninive, in die grosse Stadt, und rufe gegen sie aus, denn ihre Bosheit ist vor mir aufgestiegen. 3 Jona aber machte sich auf, um vor dem HERRN nach Tarschisch zu fliehen. Und er ging hinab nach Jafo und fand ein Schiff, das nach Tarschisch fuhr. Und er zahlte sein Fährgeld und stieg hinab in das Schiff[1], um mit ihnen nach Tarschisch zu fahren, weg vom HERRN. 4 Der HERR aber warf einen gewaltigen Wind auf das Meer, und über dem Meer zog ein schwerer Sturm auf, und das Schiff drohte auseinander zu brechen. 5 Und die Seeleute fürchteten sich, und jeder schrie zu seinem Gott. Und die Ladung, die auf dem Schiff war, warfen sie ins Meer, um es davon zu erleichtern. Jona aber war hinabgestiegen in die hintersten Winkel des Schiffs und hatte sich niedergelegt und war eingeschlafen. 6 Da kam der Kapitän auf ihn zu und sagte zu ihm: Was ist mit dir? Du schläfst ja! Mach dich auf, rufe zu deinem Gott, vielleicht erinnert der Gott sich unser, und wir gehen nicht zugrunde. 7 Und sie sagten, ein jeder zu seinem Nächsten: Kommt und lasst uns Lose werfen, wir wollen erfahren, um wessen willen uns dieses Unglück trifft. Und sie warfen Lose, und das Los fiel auf Jona. 8 Da sagten sie zu ihm: Sag uns doch, um wessen willen uns dieses Unglück trifft. Was ist dein Gewerbe, und woher kommst du, welches ist dein Land, und aus welchem Volk bist du? 9 Und er sagte zu ihnen: Ich bin ein Hebräer, und ich fürchte den HERRN, den Gott des Himmels, der das Meer und das Trockene gemacht hat. 10 Da gerieten die Männer in grosse Furcht und sagten zu ihm: Was hast du da getan! Denn die Männer wussten, dass er vor dem HERRN floh, er hatte es ihnen gesagt. 11 Und sie sagten zu ihm: Was sollen wir mit dir machen, damit das Meer sich beruhigt und von uns ablässt?, denn das Meer wurde immer stürmischer. 12 Und er sagte zu ihnen: Packt mich und werft mich ins Meer, damit das Meer sich beruhigt und von euch ablässt! Denn ich weiss, dass dieser schwere Sturm meinetwegen über euch gekommen ist. 13 Die Männer aber ruderten verbissen, um das Schiff[2] zurück ans Trockene zu bringen, aber sie schafften es nicht, denn das Meer wurde immer stürmischer gegen sie. 14 Da riefen sie zum HERRN und sprachen: Ach HERR, bitte lass uns nicht zugrunde gehen, wenn wir diesem Mann das Leben nehmen, und rechne uns unschuldiges Blut nicht an, denn du, HERR, hast gehandelt, wie es dir gefallen hat. 15 Dann nahmen sie Jona und warfen ihn ins Meer, und das Meer wurde still und tobte nicht mehr. 16 Da kam grosse Furcht vor dem HERRN über die Männer, und sie schlachteten ein Opfer für den HERRN und legten Gelübde ab.

 

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Open Air Gottesdienst : Liebt und gebt

 
 
Impuls der Woche 200712
 
  Lukas 6,27-38 (Bibel in gerechter Sprache)
Darius Eis 
27Aber zu euch, die ihr zuhört, sage ich: Liebet, die euch feindlich gegenüberstehen, und tut Gutes denen, die euch hassen. 28Heißt die willkommen, die euch fluchen, und betet für die, die euch schlecht behandeln. 29Wenn dich jemand auf die eine Wange schlägt, halte auch die andere Wange hin, und wenn jemand dein Obergewand wegnimmt, kämpfe nicht für das Untergewand. 30Gib allen, die dich bitten, und fordere von denen, die von dir nehmen, nichts zurück. 31Wie ihr wollt, dass euch die Leute tun, so sollt auch ihr ihnen tun. 32Wenn ihr nur die liebt, die euch lieben – welchen Dank erhaltet ihr dann? Denn auch diejenigen, die Unrecht tun, lieben die, die sie lieben. 33Wenn ihr denen Gutes tut, die euch Gutes getan haben, welchen Dank erwerbt ihr euch? Diejenigen, die Unrecht tun, verhalten sich auch so. 34Und wenn ihr denen ausleiht, von denen ihr hofft, zu erhalten, welchen Dank erhaltet ihr? Auch diejenigen, die in Unrecht verstrickt sind, leihen ihresgleichen, damit sie gleichermaßen auch erhalten. 35Jedoch: Liebet eure Feinde und Feindinnen, tut Gutes und leiht aus, ohne etwas zu erhoffen! Dann wird eure Vergütung groß sein, und ihr werdet Söhne und Töchter des Höchsten, denn auch Gott wendet sich gütig den Ungütigen und Bösen zu. 36Habt Mitleid, wie auch Gott mit euch leidet. 37Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet. Verurteilt nicht, damit ihr nicht verurteilt werdet. Sprecht frei und ihr werdet freigesprochen! 38Gebt und Gott wird euch geben. Was dann in euren Schoß fallen wird, ist wie ein gutes Maß Getreide, voll gedrückt, gerüttelt, überfließend! Denn mit dem Maß, mit dem ihr messt, wird Gott euch im Gegenzug abmessen.«

 

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